Hintergründe + Geschichte

Montag, 8. März 2010

DIE PROTOKOLLE der Weisen von Zion - Teil V


19. Protokoll

Wenn wir auch niemandem erlauben, sich in die Politik einzumengen, so werden wir dennoch zu Berichten und Anträgen an die Regierung ermutigen, die eine Verbesserung der Lage des Volkes betreffen.

Auf diese Weise werden wir zur Kenntnis von Mißständen oder Ideen unserer Untertanen gelangen; letztere werden wir dann ausführen oder auf eine Art zurückweisen, die den Unverstand ihrer Urheber dartun wird.

Aufstände sind nichts anderes als das Bellen eines kleinen Hundes vor einem Elefanten.

Ist eine Regierung nicht nur in Beziehung auf ihre Polizei, sondern auch in sozialer Hinsicht wohl organisiert, dann bellt der Hund den Elefanten nur an, weil er dessen Stärke nicht kennt. Es genügt, durch ein Beispiel die Bedeutung dieser Stärke zu beweisen, und der Hund wird sofort aufhören zu bellen, und mit dem Schweife wedeln, sobald er den Elefanten erblickt.

Um den politischen Verbrecher den Schein des Helden zu nehmen, werden wir ihn auf die selbe Anklagebank setzen wie Diebe, Mörder oder andere gemeine Verbrecher. Dann wird die öffentliche Meinung beide Gattungen von Verbrechern in ihrer Vorstellung mitein ander vermengen und mit der gleichen Verachten brandmarken.

Wir haben uns bemüht, und ich glaube mit Erfolg, die Nichtjuden davon abzuhalten, politische Verbrecher auf diese Art zu behandeln. In dieser Absicht haben wir durch die Presse, durch öffentliche Redeas Märtyrertum, daß die Aufwiegler sozusagen für das Gemeinwohl auf sich genommen haben, gepriesen. Diese Lobpreisung hat die Anhänger des Liberalismus vermehrt und tausende von Nichtjuden in die Reihen unserer Herde gebracht.

20. Protokoll

Nunmehr werden wir vom Finanzprogramm sprechen, das ich mir für den Schluß meines Vortrages vorbehalten habe, weil dieser Gegenstand der schwierigste und entscheidenste in unseren Plänen ist.

Bevor ich beginne, möchte ich Sie daran erinnern, was ich schon früher andeutungsweise erwähnte, daß sich nämlich alles in eine Frage der Ziffern auflösen wird.

Sobald unsere Herrschaft gekommen ist, wird unsere selbstherrliche Regierung schon aus Selbsterhaltungstrieb vermeiden, das Volk mit zu hohen Steuern zu belasten; denn sie wird nie vergessen, daß sie die Rolle des Vaters und Beschützers zu spielen habe. Nichts desto weniger müssen die erforderlichen Mittel beschafft werden, da die Staatsverwaltung viel kostet.

Daher muß die Frage des Gleichgewichtes im Staatshaushalte mit besonderer Sorgfalt behandelt werden. Unsere Regierung wird von der gesetzlich festgelegten Fiktion ausgehen, daß alles, was sich im Staatsgebiete befindet, Eigentum des Königs ist, eine Annahme, die ohne weiteres in die Tat umgesetzt werde kann.

Die Regierung wird daher an die Enteignung von Barvermögen gehen, sobald sie dies für die Regelung des Geldumlaufes für nötig findet. Daraus ergibt sich, daß das beste Mittel die Einführung einer progressiven Besitzsteuer ist. Auf diese Art lassen sich die Steuern ohne unbillige Bedrückung oder Schädigung in einem der Größe des Vermögens entsprechende Hundertsatze einheben.

Die Reichen müssen einsehen, daß sie verpflichtet sind, einen Teil ihres Überflusses dem Staate zur Verfügung zu stellen, weil dieser ihnen die Sicherheit des übrigen Vermögens und einen ehrlichen Gewinn verbürgt; ich sage ausdrücklich "ehrlich", denn die Kontrolle über das Eigentum wird den Raub unter dem Scheine der Gesetzlichkeit unmöglich machen.

Diese soziale Umgestaltung muß von oben kommen, denn die Zeit dafür ist reif, und sie ist als Bürgschaft des Friedens notwendig. Die Besteuerung der Armen legt den Keim zur Revolution und ist für den Staat schädlich, der sohin bei der Jagd nach dem kleinen nur den größeren Nutzen preisgibt. Abgesehen davon vermindert die Besitzsteuer das Anwachsen der Privatvermögen, deren Vermehrung wir bisher absichtlich gefördert haben, damit sie der Stärke der nichtjüdischen Regierungen und ihrer Finanzen ein Gegengewicht bieten. Eine progressive Steuer wird einen höheren Ertrag abwerfen, als eine für alle gleichmäßige Steuer, die uns aber heutzutage nützt, um Unruhen und Unzufriedenheit unter den Nichtjuden hervorzurufen.

Die Macht, auf die sich unser König stützen wird, wird im Gleichgewichte des Staatshaushaltes und in der Bürgschaft des Friedens bestehen; zu diesem Zwecke ist es notwendig, daß die Besitzenden etwas von ihren Einkünften opfern, um den Gang der Staatsmaschine sicherzustellen. Die Staatsbedürfnisse sollen von denjenigen bestritten werden, die es am leichtesten ertragen können. Solche Maßnahmen werden den Haß der Armen gegen die Reichen beseitigen, weil die Armen dann sehen werden, daß die Reichen die für den Staat notwendigen Hilfsquellen und die Stützpfeiler von Frieden und Wohlfahrt sind, und daß nur die Reichen die Mittel für das Gedeihen des Staates zur Verfügung stellen.

Damit die gebildeten Klassen wegen der neuen Steuern nicht allzusehr klagen, werden wir ihnen genaue Rechenschaftsberichte über die Verwendung der Gelder erstatten, ausgenommen natürlich hinsichtlich der auf die Bedürfnisse des Thrones und der Verwaltung entfallenen Beträge.

Unser Herrscher wird sein eigenes Vermögen des Königs würden sich widersprechen, weil der Umstand, daß er Privatvermögen besäße, sein Recht an dem Eigentume, das sich im Besitze anderer befindet, aufheben würde.
Nur der Thronfolger wird vom Staate erhalten werden. Die übrigen Mitglieder der königlichen Familie müssen in den Staatsdienst oder einen sonstigen Beruf eintreten, um ein Recht auf ein Einkommen zu erlangen. Das Vorrecht der Zugehörigkeit zur königlichen Familie gibt seinen Anspruch, auf Staatskosten zu leben. Eigentumserwerb und Erbschaft werden mit einer progressiven Stempelsteuer belegt werden.

Für jede Eigentumsübertragung, sei es in Bargeld, sei es in anderen Werten, die nicht mit einer Stempelmarke bescheinigt wurde, muß der frühere Eigentümer vom Tage der Übertragung gerechnet bis zum Tage der Entdeckung der Steuerhinterziehung eine perzentuelle Abgabe zahlen. Die Übertragungsurkunden müssen wöchentlich der örtlichen Steuerbehörde unter Angabe des Vor- und Familiennamens und Wohnsitzes des alten und des neuen Eigentümers vorgelegt werden.

Die behördliche Eintragung von Käufen ist nur von einem bestimmten Betrage an notwendig; Kaufgeschäfte in Gegenständen des täglichen Bedarfes werden nur einer kleinen prozentuellen Stempelsteuer unterliegen.

Berechnen Sie, um wieviel diese Steuer die Einnahme der nichtjüdischen Staaten übersteigen wird. Der Staat muß einen bestimmten Reservefond besitzen; alles, was über diese Rücklage hinausgeht, muß wieder in Umlauf gesetzt werden. Mit diesen Überschüssen werden öffentliche Arbeiten durchgeführt werden. Die Inangriffnahme solcher mit Staatsmitteln aus geführten Arbeiten wird die Arbeiterklasse fest mit dem Staate und dem Herrscher verknüpfen.

Ein Teil dieser Gelder wird als Preise für Erfindungen und Leistungen auf dem Gebiete der Produktion verwendet werden. Außer diesen Summen darf keinerlei Geld in den Staatskassen zurückgehalten werden, denn das Geld ist für den Umlauf bestimmt und jede Stockung im Geldumlauf kann den Gang der Staatsmaschine stören; das Geld ist das Öl für das Räderwerk des Staates, fehlt das Öl, so könnte der Mechanismus aussetzen.

Der Ersatz eines Teiles des Bargeldes durch Wertpapiere hat gerade eine solche Stockung verursacht. Die Folgen dieser Tatsache sind bereits genügend fühlbar. Wir werden auch einen Rechnungshof einrichten. Die Regierung wird dadurch jederzeit eine genaue Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben des Staates zur Verfügung haben; ausgenommen ist nur die noch nicht abgeschlossene Abrechnung über den laufenden Monat und die noch nicht vorgelegte Abrechnung über den Vormonat.

Die einzige Persönlichkeit, die keinen Vorteil an einer Plünderung der Staatskasse hat, ist ihr Eigentümer der Herrscher. Daher wird die von ihm geübte Kontrolle der Verschwendung und Verschleuderung von Staatsmittel unmöglich machen.

Die Repräsentationspflichten, die dem Herrscher nur seine kostbare Zeit rauben, werden wir abschaffen, damit er genügend Zeit für seine Staatsgeschäfte habe. Seine Macht wird nicht mehr von den Günstlingen abhängen, die den Thron nur um der Pracht und des Glanzes Willen umgeben, sich aber bloß um ihren eigenen Vorteil und nicht um den des Staates sorgen. Indem wir das Geld aus dem Umlauf zogen, haben wir in den Staaten der Nichtjuden Wirtschaftskrisen hervorgerufen.

Riesige Summen wurden so den Staaten entzogen und diese sahen sich gezwungen, dieselben Kapitalien, die von uns aufgehäuft wurden, als Anleihen von uns in Anspruch zu nehmen. Diese Anleihen bedeuten eine schwere Last für die Staaten, die nunmehr dafür Zinsen zahlen müssen und an uns verschuldet sind.

Die Vereinigung der Industrie in den Händen des Kapitales, daß die kleinen Betriebe vernichtete, sog alle produktiven Volkskräfte und damit auch den Reichtum der Staaten auf.

Heute entspricht der Geldumlauf nicht dem Verbrauche nach der Kopfzahl und kann daher den Bedürfnissen der Arbeiter nicht Rechnung tragen. Die Ausgabe von neuem Geld soll mit dem Anwachsen der Bevölkerung Schritt halten, wobei auch die Kinder mitzuzählen sind, da auch für sie vom Tage ihrer Geburt Geld notwendig ist. Die Neuregelung des Geldumlaufes ist eine Lebensfrage für die ganze Welt. Sie wissen, daß die Goldwährung für die Staaten, die sie annahmen, verderblich wurde, denn sie kann den Geldbedarf nicht befriedigen, umso weniger, als wir uns bemühten, möglichst viel Gold aus dem Verkehr zu ziehen. Unsere Regierung muß eine Währung einführen, die auf der Arbeitskraft beruht, wobei es gleichgültig ist, ob das Geld aus Papier oder aus Holz besteht. Wir werden das Geld nach dem Durchschnittsbedürfnisse der Untertanen ausgeben und die Menge des Geldes bei jeder Geburt erhöhen und bei jedem Todesfall vermindern.

Jede Provinz, jeder Bezirk muß diese Berechnung vornehmen. Damit die einzelnen Staatsbehörden rechtzeitig in den Besitz der von ihnen benötigten Gelder kommen, werden die Beträge und der Tag ihrer Übersendung von der Regierung durch Verordnung festgesetzt werden; auf diese Weise wird die Bevorzugung einer Behörde durch die Ministerien zum Schaden einer anderen Behörde beseitigt werden. Die Voranschläge über die Staatseinnahmen und -Ausgaben werden nebeneinander aufgestellt werden, damit man beide miteinander vergleichen kann. Die Reformen, die wir in den Finanzeinrichtungen der Nichtjuden vorhaben, werden wir in einer Weise vorschlagen, die niemand beunruhigt.

Wir werden die Notwendigkeit dieser Neuerungen als Folge des Wirrwarrs dartun, in den die Geldwirtschaft der nichtjüdischen Staaten hineingeraten ist. Wir werden beweisen, daß der Hauptgrund dieses ungesunden Zustandes darin liegt, daß man zu Beginn jedes Jahres einen Voranschlag aufstellt, der von Jahr zu Jahr anwächst; dann verlangt man einen Nachtrag, der schon nach drei Monaten verausgabt ist; hierauf wird ein Ergänzungsbudget beschlossen, und schließlich begehrt man noch einen weiteren Kredit, um die Schlußabrechnung durchführen zu können. Da der Voranschlag des nächsten Jahres nach der Gesamtabrechnung für das abgelaufene Jahr aufgestellt wird, so beträgt der jährliche Abgang fünfzig v.H. (%), und der Voranschlag verdreifacht sich alle zehn Jahre.

Dank dieses Vorganges, den die nichtjüdischen Regierungen in ihrer Sorglosigkeitnn folgenden Anleihen haben den Rest verzehrt und alle Staaten zum Bankrott gebracht. Sie werden gewiß verstehen, daß wir eine solche Geldwirtschaft, wie wir sie den Nichtjuden empfahlen, bei uns nicht dulden werden. Jede Staatsanleihe beweist schwäche und mangelndes Verständnis für die Rechte des Staates. Die Anleihen hängen wie ein Damoklesschwert über den Häuptern der Herrscher, die, anstatt sich die notwendigen Gelder unmittelbar bei den Untertanen im Wege einer Steuer zu holen, mit aufgehobenen Händen zu unseren Banken betteln gehen.

Auswärtige Anleihen sind wie Blutegel, die man vom Staatskörper nicht entfernen kann, es wäre dann, daß sie von selbst abfallen oder daß der Staat sie mit Gewalt abschüttelt. Aber die nichtjüdischen Staaten schütteln diese Blutegel nicht ab, im Gegenteil, sie vermehren noch ihre Zahl, so daß sie an diesem freiwilligen Aderlaß schließlich zu Grunde gehen müssen. Was ist in Wirklichkeit eine Anleihe, insbesondere eine auswärtige, etwas anderes als ein Aderlaß? Eine Anleihe besteht in Staatsschuldverschreibungen, die eine Verpflichtung zur Zahlung bestimmter Zinsen, entsprechend der Höhe des aufgenommenen Kapitales, enthalten.

Beträgt der Zinsfuß 5 v.H., so hat der Staat im Laufe von 20 Jahren ganz überflüssigerweise einen der Anleihsumme gleichen Betrag nur für Zinsen gezahlt, in 40 Jahren einen doppelt so hohen Betrag, in 60 Jahren das Dreifache und die Schuld selbst bleibt immer noch unbezahlt.

Hieraus ergibt sich, daß der Staat im Wege der Besteuerung den Armen den letzten Heller herausreißt, nur um an fremde Kapitalisten, von denen er sich das Geld entlieh, Zinsen zu zahlen, anstatt die erforderlichen Beträge durch eine Steuer, die keine Zins en kostet, aus dem eigenen Volksvermögen hereinzubringen. Solange die Anleihen im Inlande aufgenommen wurden, ließen die Nichtjuden das Geld einfach aus der Tasche der Armen in die Reichen fließen.

Als wir uns aber durch Bestechung Persönlichkeiten kauften, um im Auslande Geld aufzunehmen, wanderten alle Reicht ümer der Staaten in unsere Kassen, und die Nichtjuden wurden uns tributpflichtig. Durch die Nachlässigkeit in der Führung der Staatsgeschäfte, durch die Bestechlichkeit der Minister, durch die Unfähigkeit in Fragen der Geldwirtschaft haben die Regierungen der Nichtjuden ihre Länder derart in die Schuldknechtschaft unserer Banken gebracht, daß sie ihre Schulden niemals zahlen können.

Sie, meine Herren, werden verstehen, welche Mühe und Geldopfer uns die Herbeiführung dieses Zustandes gekostet hat. Stockungen im Geldverkehr werden wir nicht dulden; daher wird es keine verschiedenen Staatsschuldverschreibungen mehr geben, mit Ausnahme einer einzigen, die mit 1 v.H. verzinslich sein wird; diese niedrige Verzinsung wird den Staat nicht mehr dem Aderlaß durch Blutegel aussetzen. Das Recht zur Ausgabe von Wertpapieren wird ausschließlich den industriellen Gesellschaften zustehen, denen es nicht schwer fallen wird, aus ihren Gewinnen Zinsen zu zahlen, während der Staat aus seinen Anleihen keinen Gewinn ziehen kann, da er ja solche nur aufnimmt, um seine Ausgaben zu bestreiten, nicht aber um Geschäfte zu machen. Solche Industriepapiere wird auch der Staat selbst ankaufen; auf diese Art verwandelt er sich aus einem Zinsen zahlenden Schuldner, der er heute schwörungen zu schützen (?).

Diese Maßnahme wird Stockungen im Geldverkehr, Schmarotzertum und Faulheit beseitigen, die uns in der Zeit der Herrschaft der Nichtjuden so nützlich waren, die aber unter unserer Herrschaft nicht wünschenswert sind. Die Unfähigkeit der rein tierischen Gedankengänge der Nichtjuden liegt klar zutage; sie liehen sich bei uns Geld gegen Zinsen und bedachten nicht, daß sie den gleichen Betrag vermehrt um die Zinsen aus den Taschen des Staates nehmen müssen, um die Schuld an uns abzudecken.

Wäre es nicht viel einfacher gewesen, das Geld von den Steuerträgern hereinzubringen, denen sie keine Zinsen zahlen müssen? Das eben beweist die Überlegenheit unseres Geistes, daß wir es verstanden haben, den Nichtjuden die Bedeutung der Staatsanleihen in einem solchen Lichte zu zeigen, daß sie ihnen sogar einen Vorteil für sich selbst sahen. Gestützt auf jahrhundertelange Erfahrungen, deren Unterlagen uns die nichtjüdischen Staaten geliefert haben, werden sich unsere zahlenmäßige Aufstellungen von den ihrigen durch Klarheit und Bestimmtheit unterscheiden und jedermann von der Nützlichkeit unserer Neuerungen überzeugen.

Sie werden mit den Mißständen, mit deren Hilfe wir die Nichtjuden in unserer Gewalt hielten, die aber in unserem Königreiche nicht mehr geduldet werden, Schluß machen. Wir werden unser Berechnungsverfahren derart ausgestalten, daß weder der Herrscher noch auch der letzte Beamte auch nur den kleinsten Betrag unbemerkt seiner Bestimmung entziehen oder für einen anderen als den von uns vorgeschriebenen Zweck verwenden können. Man kann nicht regieren ohne einen festen Plan. Selbst Helden gehen zu Grunde, wenn sie nicht wissen, wohin sie ihr Weg führt, und wenn sie nicht entsprechend ausgerüstet sind. Der Herrscher der Nichtjuden, die wir durch Repräsentationspflichten, Feste und Unterhaltungen von der Erfüllung ihrer Herrscherpflichten abhielten, dienten unserer Herrschaft nur als Wandschirm. Die Berichte der Höflinge und Beamten, die den Herrscher vor der Öffentlichkeit vertreten, wurden in Wirklichkeit von unseren Vertrauensleuten verfaßt; sie enthielten insbesondere bloße Versprechungen auf Ersparnisse des Staates und auf Verbesserungen, wodurch die kurzsichtige Menge völlig zufriedengestellt wurde.

Die Leser unserer Berichte hätten wohl fragen können: "Wie sollen Ersparnisse erzielt werden? Etwa durch neue Steuern?" Aber sie stellen solche Fragen nicht. Sie, meine Herren, wissen, wohin diese Sorglosigkeit geführt hat, und in welche finanzielle Zerrüttung die Staaten geraten sind trotz der wunderbaren Arbeitskraft ihrer Völker.

21. Protokoll

Meiner letzten Darstellung will ich nun eine ausführliche Erörterung über die inneren Anleihen hinzufügen. Über die auswärtigen Anleihen werde ich nicht mehr sprechen; sie haben unsere Kassen mit dem Gelde der Nichtjuden gefüllt; in unserem Staate aber wird es Ausländer nicht mehr geben. Wir haben die Bestechlichkeit der hohen Staatsbeamten und die Nachlässigkeit der Herrscher ausgenützt, um unsere Gelder zwei-, drei- und mehrfach wieder hereinzubekommen, indem wir den Regierungen der Nichtjuden mehr Geld liehen, als sie unbedingt benötigten. Wer könnte uns das gleichmachen? Ich werde mich sohin nur mit den Einzelheiten der inneren Anleihen beschäftigen. Wenn ein Staat eine Anleihe begeben will, so legt er Zeichnungslisten auf.

Damit die ausgegebenen Staatspapiere von jedermann übernommen werden können, wird der Nennwert mit 100 bis 1000 festgesetzt. Den ersten Zeichner wird ein Nachlaß gewährt. Am nächsten Tage kommt es zu einer Preissteigerung; angeblich wegen starker Nachfrage. Nach einigen Tagen verlautbart man, daß die Staatskassen übervoll sind, und daß man nicht mehr weiß, wohin mit dem Gelde. Wozu nimmt man es also an? Die Zeichnung übersteigt nun den aufgelegten Betrag mehrfach; und hierin liegt der besondere Erfolg, denn das Publikum hat damit sein Vertrauen zur Regierung kundgetan. Aber wenn die Komödie zu Ende ist, steht man vor einer ungeheuren Schuld.

Um die Zinsen zahlen zu können, nimmt der Staat zu einer neuen Anleihe seine Zuflucht, die die bisherige Schuld nicht beseitigt, sondern im Gegenteile vermehrt. Wenn dann das Zutrauen zum Staate endlich erschöpft ist, muß man durch neue Steuern nicht etwa die Anleihe, sondern nur die Zinsen der Anleihe abdecken. Diese Steuern stellen also eine Schuld dar, mit der man eine andere Schuld bezahlt. Dann kommt die Zeit der Konvertierung, wodurch aber nur der Zinsfuß herabgesetzt und nicht die Schuld ( ?) wird; außerdem ist sie nur mit Zustimmung der Gläubiger durchführbar. Bei Ankündigung einer Konvertierung muß man es den Gläubigern freistellen, entweder zuzustimmen oder ihr Geld zurückzuverlangen. Wenn jedermann sein Geld zurückverlangten, würde sich der Staat im eigenen Netze fangen und wäre nicht imstande, den Rückzahlungsforderungen zu entsprechen.

Glücklicherweise sind die Nichtjuden in Geldangelegenheiten wenig bewandert und haben noch immer Kursverluste und Herabsetzungen der Zinsen der Ungewißheit einer neuen Anlage vorgezogen. Dadurch gaben sie den Regierungen mehr als einmal die Möglichkeit, sich einer Schuld von mehreren Millionen zu entledigen. Bei auswärtigen Anleihen dürfen die Nichtjuden nicht wagen, auf die gleiche Art vorzugehen, da sie wohl wissen, daß wir unsere Gelder zur Gänze zurückziehen würden, was den Staatsbankerott zur Folge hätte; die Erklärung der Zahlungsunfähigkeit des Staates würde gleichzeitig den Völkern beweisen, daß zwischen ihnen und ihren Regierungen jedes gemeinsame Band fehlt.

Ich lenke Ihre Aufmerksamkeit auf diese Tatsache und auch auf die folgende: heutzutage sind alle inneren Anleihen in sogenannte schwebende Schulden umgewandelt, das sind Schulden, die innerhalb einer mehr oder weniger kurzen Zeit zurückzuzahlen sind. Diese Anleihen werden unter Heranziehung der in den Staatsbanken oder in den Sparkassen liegenden Gelder aufgenommen. Da diese Gelder der Regierung genügend lange zur Verfügung stehen, werden sie zur Bezahlung der Zinsen der auswärtigen Anleihen verwendet und an ihrer Stelle hinterlegt die Regierung einen gleichen hohen Betrag in Rentenbriefen. Mit solchen Schuldscheinen werden alle Abgänge in den Kassen der Staaten der Nichtjuden ersetzt. Sobald wir die Weltherrschaft angetreten haben, werden alle diese Schwindeleien aufhören, weil sie nicht unseren Interessen dienen desgleichen werden wir alle Effektenbörsen sperren, da wir nicht dulden werden, daß das Ansehen unserer Herrschaft durch Kursschwankungen unserer Staatspapiere erschüttert wird.

Durch ein Gesetz wird festgesetzt werden, daß der Nennwert gleichzeitig der Kurswert ist und hat eine Kurssenkung im Gefolge, und wir haben daher Kurssteigerungen erzeugt, um den Kurs der Wertpapiere der Nichtjuden herabzudrücken. Wir werden die Börsen durch mächtige staatliche Kreditanstalten ersetzen, deren Aufgabe es sein wird, den Kurs der Industriepapiere je nach den Wünschen der Regierung zu bestimmen.

Diese Anstalten werden imstande sein, an einem einzigen Tage Industriepapiere im Werte von 500 Millionen auf den Markt zu werfen oder anzukaufen. Auf diese Weise werden alle industriellen Unternehmungen in Abhängigkeit von uns kommen. Sie können sich vorstellen, welche Macht wir uns dadurch verschaffen werden.

22. Protokoll

In allem, was ich Ihnen bisher dargelegt habe, bemühte ich mich, Ihnen ein Bild der vergangenen und der gegenwärtigen Ereignisse zu bieten und zu zeigen, wie alles in der Schicksalsströmung dahinwogt. Bald werden Sie die Folgen erkennen. Ich habe Sie mit den Geheimnissen unseres Verhältnisses zu den Nichtjuden und unserer Finanzpolitik bekannt gemacht. Ich habe nur noch wenig beizufügen. In unseren Händen befindet sich die größte Macht der heutigen Zeit: das Geld; innerhalb zwei Tagen können wir jeden beliebigen Betrag zurückziehen. Müssen wir da noch beweisen, daß unsere Herrschaft von Gott vorgesehen ist?

Sollten wir bei einem solchen Reichtum nicht fähig sein, den Beweis zu liefern, daß alles Böse, das wir im Laufe so vieler Jahrhunderte tun mußten, schließlich doch zur wahren Wohlfahrt und zur allseitigen Ordnung geführt hat? Vielleicht wird es noch einiger Gewaltmaßnahmen bedürfen, aber schließlich wird die Ordnung hergestellt sein. Wir werden beweisen, daß wir die Wohltäter sind, die der gequälten Welt Friede und Freiheit wiedergebracht haben; wir werden ihr Gelegenheit geben, sich der Ruhe und des Friedens zu erfreuen, aber unter der ausdrücklichen Bedingung, daß unsere Gesetze geachtet werden. Gleichzeitig werden wir alle darüber aufklären, daß die Freiheit nicht in Sittenlosigkeit und Schrankenlosigkeit und daß des Menschen Kraft und Würde niemals in der Verkündigung umstürzlerischer Grundsätze wie z.B. der Gewissensfreiheit, der allgemeinen Gleichheit, bestehen kann, ebenso daß die persönliche Freiheit niemals das Recht gibt, sich oder andere durch aufrührerische Reden zu erregen.

Die wahre Freiheit besteht in der Unverletzlichkeit der Person unter der Voraussetzung der Beobachtung der Gesetze des sozialen Daseins. Die Würde der Menschen besteht in der Erkenntnis seiner Rechte, nicht aber in phantastischen Ideen über die Bedeutung seines Ichs. Unsere Herrschaft wird ruhmreich sein, weil sie mächtig sein und regieren und führen wird; sie wird sich nicht ins Schlepptau von Parteiführern und Volksrednern nehmen lassen, die leere Worte hinausschreien, die sie als ihre Grundsätze ausgeben, die aber bloße Utopien sind. Unsere Herrschaft wird der Gebieter über die Ordnung sein, die das ganze Glück der Menschen ausmacht. Das hohe Ansehen dieser Herrschaft wird ihr beim Volke mystische Anbetung und Verehrung sichern. Wahre Macht darf von keinem Rechte, nicht einmal vor dem göttlichen Rechte zurückweichen; niemand darf es wagen, ihr nahezutreten, um ihr auch nur das kleinste Teilchen zu rauben.

23. Protokoll

Um die Völker an Gehorsam zu gewöhnen, muß man sie zur Bescheidenheit erziehen; daher muß die Erzeugung von Luxuswaren eingeschränkt werden. Dadurch werden wir die Moral verbessern, die durch den Wetteifer der Prunksucht verdorben wurde. Wir werden die handwerksmäßige Arbeit wieder fördern, um die Großindustrie zu schädigen; dies ist auch deshalb notwendig, weil die Fabriksbesitzer oft, wenn auch unbewußt, ihre Arbeiter in regierungsfeindlichem Sinne beeinflussen. Ein Volk, das sich nur dem Kleingewerbe hingibt, kennt keinen Arbeitsstillstand; es ist mit der bestehenden Gesellschaftsordnung fest verknüpft und unterstützt daher die Regierung. Arbeitslosigkeit ist die größte Gefahr für die Regierung. Für uns wird die Arbeitslosigkeit ihre Rolle ausgespielt haben, sobald die Macht in unseren Händen ist.

Die Trunksucht wird ebenfalls gesetzlich verboten und als Verbrechen gegen die Menschheit bestraft werden, weil der Mensch unter dem Einfluß des Alkohols zum wilden Tier wird. Die Völker, ich wiederhole es noch einmal, gehorchen blind nur einer starken, vollkommen unabhängigen Macht, die sich mit dem Schwerte in der Hand gegen jede soziale Auflehnung verteidigt. Warum sollten die Menschen einen König mit einer Engelsseele benötigen?
Sie müssen in ihm die Verkörperung der Kraft und der Macht erblicken. Die gegenwärtigen Regierungen führen ihr Dasein inmitten einer von uns entsittlichten Gesellschaft, die sogar die Macht Gottes leugnet, und aus der die Flamme der Anarchie herausschlägt. Unser Herrscher muß daher vor allem dieses verzehrende Feuer löschen und zu diesem Zwecke die heutige Gesellschaft, sei es auch durch Ertränken im eigenen Blute, beseitigen, um sie dann in Gestalt einer richtig organisierten Armee wiedererstehen zu lassen, die bewußt gegen jede den Staatskörper bedrohende Ansteckung ankämpfen wird. Unser Herrscher wird von Gott auserwählt sein, die sinnlosen Kräfte zu vernichten, die von tierischen Trieben und nicht vom Verstande, von der Roheit und nicht von der Menschlichkeit gelenkt werden. Diese Kräfte feiern jetzt ihre Siege, indem sie unter dem Scheine des Rechtes und der Freiheit Raub und Gewalttaten ausüben.

Sie jede Gesellschaftsordnung zerstört, um nun auf ihren Trümmern den Thron des Königs der Juden zu errichten. Aber ihre Rolle wird ausgespielt sein, sobald unser Herrscher die Regierung vertritt. Dann müssen sie von seinem Wege hinweggeräumt werden, damit kein Hindernis verbleibe. Dann werden wir den Völkern sagen können: Danket Gott und beuget euch vor dem, der auf seiner Stirn das Zeichen der Vorsehung trägt und dessen Stern Gott selbst lenkt, damit niemand außer ihm die Menschheit von allen Übeln erlöse.

24. Protokoll

Ich gehe nun zu den Mitteln über, durch die das Haus David für ewige Zeiten gesichert werden soll. Unsere Methode wird auf denselben Grundsätzen beruhen, welche für unsere Weisen in allen Fragen der Welt maßgebend waren, d.h. wir werden die Gedankenrichtung der gesamten Menschheit bestimmen. Mehrere Mitglieder des Hauses David werden die Könige und ihre Nachfolger auf ihr Amt vorbereiten, wobei die letzteren nicht nach dem Rechte der Erbfolge, sondern nach ihrer besonderen Fähigkeit auserkoren werden. Sie werden sie in die tiefen Geheimnisse der Staatskunst und unsere Pläne einweihen, wobei wir alle Maßnahmen der Vorsicht treffen werden, daß niemand anderer von diesen Geheimnissen erfahre.

Hierdurch soll erreicht werden, daß jedermann die Überzeugung gewinne, daß die Regierung nur denjenigen anvertraut werden kann, die in die Geheimnisse der Staatskunst eingeweiht sind. Nur diese Auserwählten sollen in der Durchführung unserer auf der Erfahrung von Jahrhunderten beruhenden Pläne, in unserer Erkenntnis der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, in dem Geiste der Gesetze unterrichtet sein, welche die Natur selbst aufgestellt hat, um die Beziehungen der Menschen zu regeln.

Die unmittelbaren Nachkommen des Königs werden von der Thronfolge ausgeschlossen werden, wenn sie während ihrer Erziehung Leichtsinn, Weichlichkeit und sonstige Eigenschaften zeigen, die sie zur Regierung unfähig machen oder dem Ansehen des Thrones schaden könnten. Unsere Weisen werden die Zügel der Regierung nur denjenigen anvertrauen, die die Fähigkeit besitzen, mit unbedingter Festigkeit, ja nötigenfalls selbst mit Grausamkeit zu herrschen.

Im Falle der Erkrankung oder des Verlustes der Willensstärke hat der König die Zügel der Regierung in andere, fähigere Hände zurückzulegen. Die Pläne des Königs für die Gegenwart, noch mehr aber die für die Zukunft werden selbst seinen nächsten Ratgebern unbekannt sein. Nur der König allein und drei Eingeweihte werden die künftigen Absichten kennen. In der Person des Königs, der mit unbeugsamen Willen Herr seiner selbst und der Menschheit sein wird, werden alle die Verkörperung des Schicksals und seiner unbekannten Pfade erblicken.

Niemand wird wissen, was der König mit seinen Anordnungen erreichen will, niemand wird wagen, seinen unbekannten Weg zu durchkreuzen. Selbstverständlich muß die geistige Höhe des Königs der Bedeutung der ihm anvertrauten Pläne entsprechen. Daher wird der König den Thron erst besteigen, wenn unsere Weisen seine Fähigkeiten festgestellt haben.

Damit das Volk seinen König kennt und liebt, muß er zu ihm auf den öffentlichen Plätzen sprechen. Dies führt zu der sehr notwendigen Vereinigung der ( ) Kräfte ( ) heutzutage durch den Terror von einander trennen. Dieser Terror war für uns bisher unerläßlich, denn nur dank ihrer Trennung konnten wir uns die beiden Kräfte unterwerfen. Der König der Juden darf sich von keiner Leidenschaft, insbesondere nicht von der Sinnlichkeit beherrschen lassen; tierische Triebe, die seine geistigen Fähigkeiten schwächen könnten, darf er niemals aufkommen lassen.

Sinnlichkeit zerstört mehr als jede andere Leidenschaft die Fähigkeit des Geistes und die Klarheit des Blickes; sie lenkt das Denken auf die schlechteste und am meisten tierische Seite der menschlichen Natur ab. Der Weltherrscher aus dem heiligen Samen Davids, die Säule der Menschheit, muß alle seine persönlichen Neigungen dem Wohle seines Volkes opfern.

***

(Bemerkenswert ist dabei, dass hier ein Herrscher aus dem Samen Davids erwähnt wird, denn das würde 90% aller Juden von heute ausschliessen. Diese sind nämlich khasarischenWeltherrschaft kommt nicht von Juden der Wallstreet
sondern aus dem streng orthodoxen Bereich. Oder sieht man das heute etwas grosszügiger ?) .

Man darf dabei nicht vergessen, daß die Protokolle 1890/98 erstellt und verkündert worden sind und trifft doch auf die heutige Zeit mit all seinen Facetten, bis ins Detail....


Ende Teil V (der Teil NACHTAG folgen in den nächsten Tagen)
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Gruß
Der Honigmann
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http://derhonigmannsagt.wordpress.com
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