Hintergründe + Geschichte

Dienstag, 16. November 2010

( 3 ) Illuminaten III bProblemfälle für das Imperium

gregor.heller:
Südostasien, wo die Niederländer ihren Einfluss gegenüber dem Empire aufrecht erhalten konnten und ein paar Ecken in Afrika und China, wo das spät erwachte deutsche Kaiserreich Kolonien zum Unwillen des Empire installieren konnte.

Hier muss man m.E. einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Rothschildscher und deutsch-niederländischer Kolonialpolitik betrachten:

Rothschilds Kolonialpolitik (ausgeführt von England und Frankreich) war (und ist) gekennzeichnet von rücksichtsloser Ausbeutung der Rohstoffe , rücksichtslos sowohl hinsichtlich der zurückbleibenden Verwüstung des Landes wie auch der zu erbringenden „Menschenopfer“.

•dem gegenüber wird bis in die jüngste Zeit berichtet, wie positiv die Bevölkerung auch 100 Jahre nach Ende deutscher Kolonialherrschaft diese sieht. das Gleiche gilt für die Niederlande, die bis heute ein ausgewogenes Verhältnis im Sinne einer Entwicklungspolitik mit ihren ehemaligen Kolonialvölkern haben.

Damit soll nicht gesagt sein, dass nicht auch deutsche wie Niederländer sich gegenüber den Kolonialvölkern als überlegen und als „Leithammel“ fühlten, aber beide Länder haben auch positive Entwicklungen für diese Kolonien eingeleitet, möglicherweise auch, weil sie auf diese ihre Politik stolz sein wollten (und wohl auch konnten)

Der Handel waren einerseits so einträchtig, die Händler selbst so „konservativ“, dass sie eher selten und in sehr bescheidenem Umfang „Hilfe“ der Banken benötigten. Um Handel zu treiben, braucht man eben auch einen „gesunden“ Kontrapart.

Eine solche Haltung passt nicht zum System Rothschild.
In den Niederlanden stand immer der Handel in hohem Ansehen, während Banken eher nur eine lästige Randerscheinung waren.
Diese „Problemfälle“ wurden dann im 20.Jahrhundert auch im Sinne und zugunsten Rothschilds „abgewickelt“.

Für die Niederlande scheint mir eine Erklärung nahe, weil diese auch nahelegt, dass dieses kleine Land immer ein Antipode des Rothschild-Bank-Imperiums sein musste.

•Bei der Betrachtung der (früheren) Nachbarn Frankreich und Niederlande und der Betrachtung von Afrikas Kolonialgeschichte kommt man zwangsläufig auf Belgien, dieses sehr merkwürdige Land, das in der Geschichte viel zu wenig beachtet wird.

•Dieses Land entsteht nämlich kurz nachdem Rothschild die Herrschaft über Frankreich bekommen hat und man muss in der Geschichte nur bis 3 zählen können, um zu wissen, dass dieser Staat und der dazugehörige König eine Rothschild-Installation war, die sich immer wieder als sinnvoll erwiesen hat.

•Dann ist es gar nicht erstaunlich, dass ausser Frankreich und Grossbritannien auf einmal Belgien in Afrika ein riesiges Kolonialgebiet erhielt und dass sich das belgische Königshaus ausgezeichnet hat, an Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit gegenüber der eingeborenen Bevölkerung, die beiden anderen Kolonialmächte noch in den Schatten zu stellen.

•Belgien war und ist sozusagen der Blockadestaat zwischen Rothschilds Frankreich und den „feindlichen“ Niederländern (da kann man immer mal wieder ein paar Unruhen zwischen Flamen und Wallonen schüren) , zudem war es Englands „Pflegekind“ auf dem Kontinent. Für dieses Pflegekind konnte man beim 1.Weltkrieg dann englische Garantien auslegen, die den englischen Kriegseintritt möglich machten, nachdem Deutschland gemäss (dem in England bekannten) Schlieffen-Plan durch Belgien gegen Frankreich vorrückte (siehe dazu: der Schlüssel, Folge 2)

•Dieser Rothschild-gegründete Staat konnte so „flugs“ das NATO-Hauptquartier (vorher Paris) aufnehmen, nachdem de Gaulle die US-Truppen des Landes verwiesen hatte und dort ist heute bekanntermassen der Sitz der gesamten EU-Diktatur, man könnte sagen Belgien lebt eigentlich von diesem Status und niemandem ist klar, dass Belgien wie ISRAEL eine klassische Rothschild-Gründung ist.Um die Welt vollständig zu beherrschen musste nur noch der „eurasische Block“ von Deutschland bis Russland auseinandergebrochen werden.

Im Nachhinein betrachtet war das Vertragswerk von Versailles von Anfang an zum Scheitern verurteilt, da es das Deutsche Reich als immer noch stärkste und geographisch in der Mitte beheimatete, also für die Stabilität des Kontinents unentbehrliche europäische Macht weder dauerhaft entmachtete noch dauerhaft integrierte.

Zudem war es nur den Worten nach ein Vertrag, von dessen Verhandlung allerdings der eine Vertragspartner – das Deutsche Reich – ausgeschlossen war und der deshalb auch – mit einigem Recht – als „Diktat von Versailles“ empfunden wurde, als ein Papier, an das man sich nicht gebunden fühlte.

Am erstaunlichsten ist jedoch bei objektiver Betrachtung,

•dass dieser „Grosse Krieg „ ausbrach nach einem „Geplänkel“ zwischen Österreich-Ungarn und Serbien, wie es das in den Jahren vor 1914 bereits mehrfach gegeben hatte,

•dass das deutsche Kaiserreich verzweifelt versucht hatte, das von Rothschilds Ländern USA+UK+F aufgebaute Kriegsauslöser-Domino aufzuhalten und letztlich in den Krieg eintrat, weil es sich den Gesichtsverlust eines Nichtbeistands für die Donaumonarchie nicht leisten wollte.

•dass dennoch in Versaille ausschliesslich und von Anfang an auf der Basis alleiniger deutscher Kriegsschuld verhandelt wurde. Von Österreich-Ungarn, das zerschlagen wurde und somit unbedeutend war oder gar von Serbien und dem hungerleidenden Russland war dort niemals die Rede, natürlich nicht vom eigentlichen Kriegsbetreiber England.

Verstehen kann man dies nur, wenn man Rothschilds Interesse kennt, Deutschland als Europas Kernland zu zerstören, womit auch Europa als Einheit zerstört sein würde. http://www.kreuz.net/bookentry.8923.html
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Gruß
Der Honigmann
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